50 Jahre Frauenstimm- und Wahlrecht

Hommage 2021 ehrt die Tausenden von Schweizerinnen, die sich während 100 Jahren für ihre Selbständigkeit und chancengleichen Möglichkeiten eingesetzt und damit eine freiere Gesellschaft erstrebt haben. Sie taten dies nicht nur fürs Frauenstimm- und Wahlrecht, das 1971 endlich errungen wurde. Die Frauen in der Schweiz engagierten sich variantenreich auf verschiedensten Gebieten, letztlich unverzagt und erstaunlich beharrlich.

Ihnen sind eine Ausstellung in der Altstadt von Bern mit 52 Porträts von Frauen aus allen Kantonen und eine Panorama-Projektion gewidmet.

52 Porträts in der Altstadt von Bern (Herrengasse, Münstergasse und Münsterplatz) 7. Februar – 30. Juni 2021

Hommage 2021 ehrt die Tausenden von Schweizerinnen, die sich während 100 Jahren für ihre Selbständigkeit und chancengleichen Möglichkeiten eingesetzt und damit eine freiere Gesellschaft erstrebt haben...
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Geschichte

Die Frauen hierzulande verdanken ihre politischen Rechte nicht den Erschütterungen nach Kriegen, nicht staatlichen Wirrnissen oder politischen Zusammenbrüchen (wie etwa in Finnland, Deutschland, Österreich usw.). Sie wurden ihnen nicht von einigen wenigen Politikern oder Richtern geschenkt. Nein! Die politischen Rechte mussten in vielen Kraftakten und Gedankenarbeiten einer Mehrheit aller Schweizer Männer und Stände abgerungen werden.

Das dauerte.

ZUR GESCHICHTE
Ein Gruppe von Frauen, 1930, Hommage 2021

Die Frauen schlossen sich um 1900 zusammen, wie hier über die Parteien-
und Sprachgrenzen hinweg zum Bund Schweizerischer Frauenvereine BSF. Musée de l`Elysée Lausanne (Kopie; Originalfoto nicht eruierbar)

Mitwirken

  • Chöre
  • Expertinnen
  • Sprecherinnen und Spielerinnen
Zu den Mitwirkenden