1929 – 1991

Marie-Rose Zuber

Die Kunst bzw. die Gemälde und Radierungen von Marie-Rose Zuber, die ab 1949 ein Primarlehrerpatent und ab 1963 ein Gymnasiallehrerpatent für das Fach Zeichnen innehatte, stehen stilistisch dem Surrealismus nahe. Sie waren Gegenstand zahlreicher Einzel- und Sammelausstellungen im Jurabogen wie in der übrige Schweiz. Marie-Rose Zuber arbeitete während ihres Künstlerlebens vor allem mit jurassischen Künstlern zusammen, aber auch mit solchen aus dem Basel- und dem Bernbiet. Zeitweise hat sie auch an der Basler Kunstgewerbeschule sowie an der Universität Bern gewirkt. Sie ist mit ihrem Partner Gérard Bregnard, ebenfalls ein jurassischer Künstler, viel gereist und lässt den Jura an den dabei gemachten Erfahrungen teilhaben. Nach ihrer Rückkehr in den Jura 1974 unterrichtete sie das Fach Zeichnen bis 1980 am Delsberger Gymnasium. Zuber verkehrte in den Kreisen um die jurassische Sektion der Gesellschaft der Schweizerischen Maler, Bildhauer, Architekten und bildender Künstler (GSMBA) sowie die Société des peintres et sculpteurs jurassiens (SPSJ). Ausserdem war sie Mitglied der Association internationale des arts plastiques.
Elena Angiolini

Weitere Informationen:
Galerie des Annonciades : https://www.galeriedesannonciades.ch/nos-ventes-en-ligne/zuber-marie-rose
Voisard Alexandre, "Marie-Rose Zuber. L'indicible est au bout du crayon" in : Actes de la Société jurassienne d'émulation, 1982, vol. 85, pp. 359-360, URL : https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=asj-006:1982:85::36#432

Marie Rose Zuber

Brochure de l'exposition du 2000eme anniversaire du Collège de Delémont, p. 32

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